Moderne Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser

Was sind eigentlich Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser?

Jonas und Paula freuen sich auf Ihre warme Wohnung„Mistwetter“, grummelt Jonas. „Komm, wir gehen nach Hause“, flüstert ihm Paula ins Ohr.
Ganz selbstverständlich vertrauen Jonas und Paula darauf, dass sie bei der Rückkehr von ihrem Spaziergang eine warme Wohnung erwartet. Wasser für die heiße Dusche natürlich eingeschlossen. Ein wenig ausgefroren in den eigenen vier Wänden angekommen, wird es für die beiden ziemlich unerheblich sein, aus welcher Quelle die Wärme kommt. Ob aus einem Fernwärmeanschluss, einem Blockheizkraftwerk oder einem Speicher, dessen Medium über regenerative Energien erwärmt wird.

Nebenbei bemerkt, spielt das für unsere PEWO-Ingenieure auch keine Rolle. Wichtig ist, dass eine Wärmequelle anliegt. Noch viel unwichtiger ist den beiden, dass in ihrem Eingangsbereich, gut versteckt hinter einer kaum wahrnehmbaren Klappe, Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser arbeiten, die dafür sorgen, dass sich ihr Heim wie ein Zuhause anfühlt. Das wiederum ist für unsere PEWO-Ingenieure ganz entscheidend. Intelligente Rohrführungen und ausgeklügelte Regelungstechnik sorgen dafür, dass die Energie der genannten Wärmequelle wohldosiert in die Heizungsstränge der Wohnung gelangt. Entweder wird das Medium direkt verteilt oder zuvor in der Wohnungsstation über einen Wärmetauscher an einen separaten Heizkreislauf – also indirekt – übergeben, der seinerseits die Heizungsstränge der Wohnung versorgt.


Moderne Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser

Dem Regenmantel sei Dank, Paula ist trotz des Regens trocken geblieben. Aber eine schöne, heiße Dusche vertreibt jetzt das klamm-feuchte Gefühl. Für den prickelnden Schauer sorgt ebenfalls die Wohnungsstation. Jonas und Paula sagen: ‚das ist unser Durchlauferhitzer’. Die Station erwärmt frisches, erdkaltes Trinkwasser auf die eingestellte Wohlfühltemperatur. Unsere PEWO-Ingenieure würden erklären, dass in einem Wärmetauscher die Wärme vom Heizungswasser auf das Trinkwasser übergeht, ohne dass sich die Medien berühren. Und vor allem: ohne dass das Wasser schon seit Stunden in einem Tank warmgehalten wird. Dieses sogenannte Durchflussprinzip garantiert, dass das Trinkwasser aus Wohnungsstationen immer frisch ist. Das klingt nicht nur hygienisch, sondern hilft auch beim Erfüllen trinkwasserpolizeilicher Vorschriften (siehe Abschnitt: nichts für Legionellen).

Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser Therm T von PEWO. Als Basismodul und Explosionszeichnung mit Optionen
Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser Therm T von PEWO. Das Basismodul (links) kann mit einer Vielzahl von Optionen individuell konfiguriert werden (rechts).

Zeitgemäßer Komfort für Bewohner. Und Eigentümer.

In der Wohnung neben Jonas und Paula wohnen übrigens Hartmut und Elke. In der Wohnung darunter wohnt Johanna mit ihrer Tochter und obendrüber das Ehepaar Hartmann. Und wenn das Zuhause von ihnen nicht ein urbanes Mehrfamilienhaus ist, sondern mehrere Wohneinheiten in City-Lage, dann sind es noch ein paar Bewohner mehr.

In jeder Wohnung eine Wohnungsstation, die an eine zentrale (Nah-)wärmequelle oder die Fernwärme angeschlossen ist. Aber wer (ver-)braucht wieviel? Wieviel Wärme? Wieviel Wasser? Mit Wohnungsstationen ist das Ermitteln des tatsächlichen Verbrauchs ganz einfach, das geschieht über entsprechend eingebaute Zählwerke. Da muss nichts mehr umständlich nach Quadratmetern umgeschlüsselt werden. Auf Wunsch statten wir Ihre PEWO-Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser gleich ab Werk mit den von Ihnen gewünschten Zählern aus.

Wenn hoher Komfort und gute Rendite das Gleiche sind

Das ist bei unseren Anlagen, bei Anlagen von PEWO, aber erst der Anfang. Denn wir denken in ganzheitlichen Lösungen und kompletten Systemen zum Heizen und Kühlen. Das heißt, dass wir unsere Wohnungsstationen um digitale Steuer- und Regelungstechnik ergänzen können. Mit der von uns entwickelten Leittechnik können wir die Verbräuche automatisiert und ferngesteuert ablesen, für Sie oder in Ihrem Auftrag. Das spart viel Zeit und damit Kosten. Und ist theoretisch sekundengenau möglich.

Natürlich kann diese Leittechnik noch viel mehr, wie beispielsweise vorbeugende Instandhaltung und gezielte Steuerung von Serviceeinsätzen. Wollen wir zusammen noch weiterdenken? Wie wäre es mit Heizen und Kühlen im Smart Home? Oder intelligentem Reglerverhalten? Basierend auf Big Data Analyse?


FAZIT: Was Wohnungsstationen zu einem Teil moderner Heiz- und Kühlsysteme macht

  • Trinkwassererwärmung geschieht dort, wo das Wasser gebraucht wird: in der Wohnung. Das spart große zentrale Systeme und funktioniert ohne legionellengefährdete Speichersysteme. Warmwasser ist stets in ausreichender Menge verfügbar.
  • Exakt und transparent: die Jahresabrechnung erfolgt nach dem tatsächlichen Verbrauch pro Wohnung.
  • Volle Kontrolle: die heißeste Trinkwassertemperatur kann individuell eingestellt werden.
  • Wer will kann sparen. Durch die direkte Verbrauchsabrechnung beeinflusst das eigene Verhalten auch direkt Kosten.
  • Sparsam bei der Installation: es werden keine Zirkulations- und Warmwasserleitungen außerhalb der Wohnung benötigt.
  • Variabel und unabhängig vom Energieträger: Nah- oder Fernwärme, Blockheizkraftwerk oder KWK, Solarthermie oder Erdwärme können gleichermaßen als Wärmequellen – auch im Verbund – genutzt werden.

Für alle, die ein Zuhause planen, zeichnen oder bauen: Die Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwarmwasser von PEWO sorgen für Behaglichkeit im Heim.

Warum Jonas und Paula die Wohnungsstation mit dem Behaglichkeitsfaktor von PEWO wählen würden. Und ihr Vermieter auch. Und dessen Heizungsbauer auch.

  • Höchste Komfortmerkmale durch die patentierte Regelungstechnologie – dem Herzstück einer jeden Wohnungsstation von PEWO. Sie sorgt für gleichmäßige Temperaturen und sofortige Bereitstellung von Trinkwasser in der gewünschten Temperatur. Sommers wie winters, tags wie nachts.
  • Sehr langlebig und wartungsarm durch Qualität Made in Germany und hydraulischer, statt mechanischer Funktionsweise der Regelungstechnologie.
  • Durch modulares Baukastensystem kann für jedes Bauvorhaben die perfekte Wohnungsstation konfiguriert werden.
  • Als Teil eines kompletten Systems zum Heizen und Kühlen von PEWO, können unsere Wohnungsstationen Teil einer perfekt hydraulisch und regelungstechnisch abgestimmten Gesamtlösung sein.
  • PEWO Wohnungsstationen sind für die Druckstufe PN10 konstruiert und deshalb auch für höhere Gebäude besonders geeignet.
  • Unsere fertig konfigurierten Wohnungsstationen Therm T 16 l K1 und Wohnungsstationen Therm T 16 l K2 sind ZAE-zertifiziert als besonders effiziente Wohnungsstationen

Nichts für Legionellen

Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip mit Wohnungsstationen für Heizung und Trinkwasser zum Schutz vor LegionellenPrinzipbedingt benötigen Wohnungsstationen von PEWO keinen Speicher. Das Trinkwasser wird im Durchflussprinzip erwärmt. Während des Erwärmens strömt es durch einen Plattenwärmeübertrager und ist immer in Bewegung. Wird kein Wasser abgenommen, ist die in der Anlage verbleibende Wassermenge so gering, dass sie unter die 3-Liter-Regel fällt.
Das ist wichtig für Vermieter: prinzipiell sind sie als „gewerbliche Betreiber von Großtrinkwasseranlagen“ verpflichtet, ihr Trinkwasser einmal jährlich auf Legionellen untersuchen zu lassen. Legionellen sind Bakterien, die sich in (stehendem) warmen Wasser rasant vermehren und für den Menschen gesundheitsgefährdend sein können (Legionellen bei Wikipedia). Die gute Nachricht: unsere Wohnungsstationen sind, prinzipbedingt, von dieser Untersuchungspflicht befreit.
PEWO Wohnungsstationen erfüllen die Anforderungen gemäß DVGW Arbeitsblatt W551. Nach der müss(t)en gewerblich genutzte Trinkwassersysteme in vermieteten Wohneinheiten mit mehr als 3l Füllmenge (Zirkulation ausgenommen) oder Speichersysteme mit mehr als 400 Liter Volumen einmal jährlich auf Legionellen untersucht werden.